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Landrat Henry Graichen besuchte heute die Wurzener Land-Werke GmbH, wo ihn Geschäftsführerin Stefanie Kleine über aktuelle Projekte des Unternehmensverbundes informierte. Mit dabei waren auch Bürgermeister Bernd Laqua (Gemeinde Bennewitz) und Uwe Weigelt (Gemeinde Lossatal) als Vertreter der Gesellschafterkommunen.

Geschäftsführerin Stefanie Kleine steht mit Landrat Henry Graichen und den Bürgermeistern Uwe Weigelt und Bernd Laqua vor einem Whiteboard mit einem Aushang zum Projekt Energiewerkstatt Wurzener Land.

Stefanie Kleine (links) informiert Landrat Henry Graichen (mitte) über das Projekt Energiewerkstatt Wurzener Land

Im Fokus des Besuchs stand der rege Austausch zu den Projekten, die das Unternehmen zur Stärkung der Region vorantreibt. Besonders die Wurzener Land-Werke Energie GmbH, Fernwärmelieferant für fast 2.000 Haushalte im Wurzener Stadtgebiet, durchläuft aktuell einen Transformationsprozess. Bis 2030 wird das Unternehmen mindestens 30 % der Wärme klimaneutral erzeugen.

Innovation durch Vernetzung: Energiewerkstatt Wurzener Land

Ein weiteres Vorzeigeprojekt ist die „Energiewerkstatt Wurzener Land“, ein kürzlich im Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ ausgezeichnetes Fördervorhaben in Zusammenarbeit mit der Stadt Wurzen. Es soll lokale Akteure aus Wirtschaft, Industrie, Landwirtschaft und Zivilgesellschaft miteinander vernetzen, um innovative Lösungen für die regionale Energieerzeugung und -nutzung zu entwickeln.

Geschäftsfeld Glasfaser mit neuem Ausbau in den Startlöchern

Im Bereich Digitalisierung trägt die Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH maßgeblich zur Erschließung der Region mit schnellen Internetverbindungen dank Förderprogrammen bei. Hier konnten bereits viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen von der verbesserten Breitband-Infrastruktur profitieren. Ein weiterer geförderter Ausbau wird 2025 an den Start gehen.

Lob für interkommunale Zusammenarbeit

Landrat Henry Graichen hob die Bedeutung der Wurzener Land-Werke als wichtigen Partner der Region hervor: „Das Engagement der Wurzener Land-Werke GmbH und ihrer Tochtergesellschaften ist ein hervorragendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit und nachhaltige Regionalentwicklung.“

Geschäftsführerin Stefanie Kleine bedankte sich für den Besuch und das Interesse an den Projekten: „Unsere Initiativen zeigen, wie wichtig es ist, in einer starken Gemeinschaft zu arbeiten, um insbesondere den ländlichen Raum zu stärken. Die Unterstützung unserer Gesellschafter und die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Leipzig sind essenziell für die Umsetzung unserer Projekte.“

Quelle: Wurzener Land-Werke GmbH