Die Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH nahm heute den Fördermittelbescheid des Freistaates Sachsen für den Gigabitausbau im Wurzener Land entgegen. Staatsminister Martin Dulig persönlich übergab den Bescheid in Höhe von rund 6,5 Mio. Euro an die Geschäftsführung. Diese freute sich über die finanzielle Unterstützung für den Ausbau des Glasfasernetzes in Wurzen und den umliegenden Gemeinden freute.
Mit einem bewilligten Betrag von 40% der Gesamtkosten wird der Freistaat Sachsen die digitale Infrastruktur im Wurzener Land weiter stärken. Bereits im Dezember 2023 erhielt die Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH den Fördermittelbescheid zur Gigabitförderung 2.0 des Bundes. Nun, mit dem ergänzenden Bescheid des Freistaates Sachsen, ist die Finanzierung des Gigabitausbaus im Wurzener Land zu 100% gesichert.
Bedeutung der Förderung für die RegionStefanie Kleine, Geschäftsführerin der Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH, betonte die Bedeutung dieser Förderung: „Wir werden etwa 1.800 weitere Adressen mit einem hochleistungsstarken Glasfaseranschluss ausstatten können – und das kostenlos für die Bürgerinnen und Bürger. Zusammen mit unserem aktuell in der Umsetzung befindlichen Vorhaben werden etwa 68 Prozent des Wurzener Landes über Förderungen erschlossen. Sie surfen bald mit bis zu 1.000 Mbit/s in die digitale Zukunft.“
Nächste Schritte im GigabitausbauDie erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Bund und Freistaat Sachsen ermöglicht der Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH, gezielt Projektpartner zu suchen. Die Vergabe der Planungs- und Bauleistungen steht bevor. Auch der Netzbetrieb sowie die Projektsteuerung und Bauoberleitung werden vergeben. Damit kann der Gigabitausbau im Wurzener Land im Jahr 2025 beginnen.
Quelle: Wurzener Land-Werke GmbH